Published by Angst+Pfister on February 2021
Wenn es darum geht, gemeinsam zu wachsen, will Angst+Pfister stets bei jedem Projekt mit Leistung überzeugen – mit Marktvorteilen für den Kunden. So funktionieren gute Partnerschaften. Das belgische Unternehmen LAG Trailers setzte deshalb nach und nach auf Dichtungen von Angst+Pfister. Als Marktführer von Siloaufliegern in den Beneluxstaaten zählt LAG heute auf Dichtungen, die nicht nur eine Nahrungsmittelzulassung besitzen, sondern mit den geeignetsten Produktionsverfahren höchste Qualität garantieren – wobei Organisation und Logistik dieser Produktion so optimiert ist, dass sie auch preislich überzeugt.
Dank vielen Jahren der Innovation und des Wachstums zählt das Unternehmen LAG Trailers heute zu den bedeutendsten Herstellern von Strassentransportfahrzeugen – dazu gehören beispielsweise sogenannte Kipp-Siloauflieger. Der beliebteste davon ist in den Beneluxländern unbestrittener Marktführer. LAG ist aber nicht nur in den Beneluxländern zuhause, sondern auch in Skandinavien, Grossbritannien, Deutschland und Osteuropa mit Verkaufs- und Servicestellen vertreten. Das Unternehmen hat seinen Stammsitz im belgischen Bree und beschäftigt rund 430 erfahrene Fachkräfte.
Mit Leistung überzeugen
Angst+Pfister beliefert LAG bereits seit einiger Zeit mit Fluidtechnologie. Dabei handelt es sich um Storz-Kupplungen, die gleichzeitig Silikon- oder PTFE-Dichtungen beinhalten. «Als es um diese Dichtungen ging, kam unser Team erstmals ins Spiel», erzählt Jan Boomsma, Product Application Engineer, Sealing Technology. Das Paket aus Kupplungen und Dichtungen brachte dem Kunden einige Vorteile. Dank der guten Erfahrungen aus diesem Projekt fragte LAG auf der Suche nach einem neuen Lieferanten für weitere Dichtungen erneut bei Angst+Pfister an. Dieses Mal waren Dichtungen für die Einstiegsluken und Füllöffnungen der Siloauflieger gefragt – mit relativ grossen Durchmessern zwischen 432 und 700 Millimetern. Luke und Füllöffnung werden mit einem Deckel verschlossen, wobei die Dichtung am Siloauflieger selbst befestigt.
Da die Silos auch Nahrungsmittel aufnehmen, benötigen die Dichtungen die entsprechenden Zulassungen. LAG setzt dabei NBR-Gummi (Nitritkautschuk) ein, um auch fettigen oder öligen Tankfüllungen gerecht zu werden und benötigt eine Zulassung der Food and Drug Administration (FDA) der Vereinigten Staaten. «Angst+Pfister bietet eine breite Palette an verfügbaren Materialien. So haben wir einen NBR-Gummi mit Zulassungen für die Nahrungsmittelindustrie als Standardprodukt in unserem Sortiment», erzählt Jan Boomsma. Für diesen Teil der Anforderungen seien also die Hausaufgaben bereits gemacht gewesen.
Beratung bei Produktionsverfahren
«Es ist nicht einfach, solche Dichtungen in beständig hoher Qualität zu bekommen», sagt der Kunde Rudi Langens, Senior Approvals, von LAG Trailers N.V.. Die Ingenieure von Angst+Pfister waren jedoch in der Lage, die gewünschten Dichtungen in zwei Versionen zu offerieren und erklärten dem Kunden die Unterschiede bei Preis und Qualität. Dabei ging es einerseits um günstigere Extrusionsteile, die als Ringe konfektioniert werden. «Andererseits schlugen wir ein reines Spritzgussverfahren vor, bei dem die Teile zu Ringen vulkanisiert werden», erklärt Jan Boomsma.
Zudem bot Angst+Pfister drei verschiedene Vertragslaufzeiten an, die dem Kunden einen Fixpreis für eine bestimmte Zeit garantieren. Das erlaubt Angst+Pfister, die Produktionsmengen und -prozesse optimal und ökonomisch zu gestalten – für preisliche und logistische Vorteile des Kunden.
«Es handelt sich im Prinzip um eine einfache Dichtung, aber wenn sie nicht sauber eingepasst wird, kann es Probleme beim Schliessen oder Öffnen mit dem Deckel geben – oder sie fallen gar aus ihrer Rille. Spritzguss bietet hier einen Qualitätsvorteil – aufgrund der glatteren Oberfläche und der exakteren Dimensionen bei der Serienproduktion», weiss Jan Boomsma. Spritzgussteile dichten besser ab, halten die Toleranzen genauer ein: Sie bleiben innerhalb von 0.2 Millimetern – verglichen mit 0.8 Millimetern bei Extrusionsteilen. Das macht die Montage einfacher und die Ringe beständiger. Deshalb entschied sich LAG dann für die preislich etwas höheren Spritzgussteile mit einer Liefervereinbarung über die ganze Lieferkette für zwei Jahre.
Gemeinsam wachsen
«Während des Projekts besuchte ich den Kunden mehrmals und diskutierte mit deren Ingenieuren und Einkäufern zahlreiche Details», so Jan Boomsma. Für solche Projekte ist die offene Kommunikation mit dem Kunden absolut entscheidend – und für die Ingenieure von Angst+Pfister sind die gewonnenen Einblicke immer wieder interessant. Es geht darum, das Vertrauen des Kunden zu gewinnen. «Da die Qualität dieser Dichtungen äusserst entscheidend ist für unsere Siloauflieger, gingen wir das Projekt sehr vorsichtig an», sagt auf Kundenseite Rudi Langens. Angst+Pfister habe es auf professionelle Art und Weise angepackt – von den Mustertests bis zur Serienproduktion.
LAG setzt die Dichtungen inzwischen seit über zwei Jahren ein. «Qualität und Verfügbarkeit sind sehr zuverlässig», lobt Rudi Langens. LAG hat deshalb bei allen ähnlichen Teilen schrittweise auf Komponenten von Angst+Pfister umgestellt, um die Qualität und Liefermengen zu sichern. «Mit Professionalität und Knowhow haben uns deren Ingenieure überzeugt, die Partnerschaft zu erweitern.»
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